Einfach Klassik.

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Interview mit dem Trio Revolution

Auf eine unkonventionelle musikalische Reise haben sich 2019 drei georgische Musiker*innen als Trio Revolution begeben, als sie sich in Wien trafen. Hier leben seit einigen Jahren die Pianistin Ketevan Sepashvili und der Flötist Temo Kharshiladze. Sie trafen damals den Cellisten Sandro Sidamonidze, der in den USA lebt und stellten fest, wie gut sie zusammen musizieren können. Temo Karshiladze erzählt, wie außergewöhnlich dieser Start war.

Temo Kharshiladze: Wir haben uns den Namen Trio Revolution gegeben, weil vieles an uns ungewöhnlich ist. Wir sind unterschiedlich alt und wir haben uns tatsächlich alle erst in Wien kennengelernt, obwohl wir alle drei aus Tiflis stammen. Sandros Mutter ist dort Professorin für Flöte und ich habe sogar bei ihr studiert. Sandro ist momentan in New York zuhause, er macht sein Doktorstudium dort, er arbeitet und unterrichtet in der Musikhochschule und er kommt ausschließlich für die Projekte des Trio Revolution nach Österreich. Wir proben dann kurzzeitig intensiv in Wien und so hat es mit dem Trio Revolution und unserer unkonventionelle Reise begonnen. 

Temo und Ketevan, Sie leben zusammen in Wien. Als Paar ist es relativ einfach miteinander zu musizieren. Sandro, wie ist es für Sie, wie haben Sie es geschafft mit den beiden zu einer Einheit zu verschmelzen?

Sandro Sidamonidze: 2019 hatte Ketevan mich nach Wien eingeladen, dort ein Konzert zu spielen. Wir hatten dann die Idee, das Trio von Mendelssohn zusammen zu spielen, wir taten dies ohne Unterbrechung und ich werde es niemals vergessen, als wir zu spielen begannen, hatten wir alle den Eindruck, es fühlt sich so harmonisch und natürlich an. Wir sind einfach auf derselben Wellenlänge. Aber natürlich braucht es auch viel individuelle Vorbereitung und auch eine längere gemeinsame Probenzeit. Aber wenn ich jetzt zu den Konzerten komme, haben wir nur zwei oder drei Tage für die Vorbereitung.

Trio Revolution, Foto © Andrej Grilc
Trio Revolution, Foto © Andrej Grilc

Die Kombination aus Klavier, Cello und Flöte ist für ein klassisches Trio eher ungewöhnlich. Was steckte für eine Idee hinter der Gründung des Trios?

Ketevan Sepashvili: Ursprünglich war die Gründung diese Trios gar nicht geplant. Ich muss da etwas ausholen. Ich kenne Sandro schon lange aus Georgien, als er noch ganz kein war, aber schon ein wunderbarer Cellist. Ich war immer fasziniert von ihm, er hat einen wunderbaren Klang. Als der dann erwachsen war und in den USA studierte, habe ich gedacht, vielleicht sollte er nicht nur dort Konzerte geben, sondern auch in Europa und vor allem in einer Musikmetropole wie Wien. Und in dieser Zeit, als ich ihn schon eingeladen hatte, habe ich Temo kennengelernt in Wien. Ursprünglich wollte ich mit Blasinstrumenten nicht so viel zu tun haben. Aber dann hat er angefragt, ob ich mit ihm spiele und dann haben wir es einfach probiert und ich dachte, wow, das klingt ja ziemlich gut. So hat sich das langsam entwickelt und als dann Sandro kam, dachte ich, vielleicht können wir zu Dritt etwas machen. Ich hatte die Idee, ich spiele mit Sandro die Schostakowitsch Sonate und mit Temo die Prokofjew Sonate und dann können wir noch gemeinsam ein Trio spielen. Ich habe gar nicht gewusst, wieviel Stücke es für ein Trio aus Klavier, Cello und Flöte gibt. Ich hatte nur die Idee, das Mendelssohn d-Moll Trio umzusetzen für Flöte und es gab auch tatsächlich ein Bearbeitung von András Adorján. Ich habe die dann noch ein bisschen umgearbeitet, sie schien mit etwas einfach zu sein und so haben wir erstmals zusammen gespielt und weil es so wunderbar war, wie Sandro schon sagte, ist das der Grund, dass wir zusammengekommen sind. Ich erinnere mich, wir saßen im Mai 2019 vor unserem ersten Konzert zusammen in einem Caféhaus und da haben wir gedacht, wir sollten ein Trio gründen. Das war eher unüblich, aber warum sollte es so etwas Revolutionäres nicht geben? Nach dem ersten Konzert haben wir gleich ein Engagement vom Musikverein bekommen und wir hätten 2020 spielen sollen, doch dann kam Corona. 2021 haben wir dann doch vor einem halb besetzten Saal spielen können, wie es damals üblich war und das war ein ganz großer Erfolg. Trotzdem haben wir fast zwei Jahre verloren. Seit 2022 arbeiten wir als Trio. 2023 haben wir uns dann konsequent für die CD vorbereitet, Sandro war zweieinhalb Monate bei uns im Sommer und das wir eine sehr intensive Zeit. 

Temo, Sie sind unter anderem verantwortlich für die Auswahl der Stücke. Wie haben Sie für die CD gearbeitet?

T.K.: Wir haben vor einem Jahr mit der Arbeit an der CD begonnen und das ist im Rückblick gar nicht so lang, wenn wir sehen, wieviele positive Rückmeldungen und Nominierungen wir schon erhalten haben. Natürlich ist die Besetzung sehr wichtig, die ja auch unüblich ist, aber auch die Auswahl des Programms ist entscheidend – es ist auch eher unbekannt. Viele wussten zum Beispiel nicht, dass es von Haydn original ein Trio mit der Besetzung Klavier, Flöte, Cello gibt. Man kennt natürlich Klaviertrios, Quartette, aber ein Trio mit lFöte ist wirklich was Besonderes. Wir haben das D-Dur Trio aufgenommen – das ist wirklich ein Juwel. Wir wollten das unbedingt auf der CD haben, weil wir uns in Wien gegründet haben, in dieser österreichischen Metropole und „Papa Haydn“ steht sozusagen neben uns und gibt uns Kraft und Segen. Dann haben wir noch Lowell Liebermann im Programm. Ich habe mich in meiner Meisterarbeit mit der Flötenmusik Liebermanns beschäftigt, das war für mich eine Entdeckung. Man weiß nicht so viel über ihn, natürlich gibt es einiges online zu finden. Aber ich durfte ihn für meine Arbeit interviewen, er ist bei Flötisten sehr beliebt, denn er schreibt sehr viel für sie. Auf meine Frage, warum er für Flöte komponiert, antwortete er, er weiß, wo gute Werke fehlen und möchte diese Lücke ausfüllen. So hat auch James Galway immer wieder Kompositionen bei Liebermann in Auftrag gegeben, das erste Trio wurde für seine Frau geschrieben. Dadurch, dass unser Cellist in den USA lebt, kam es zu einem persönlichen Kontakt zwischen ihm und Liebermann, der sehr froh ist, dass wir uns für sein zweites Trio entschieden haben, von dem es bisher lediglich eine einzige Aufnahme von 2007 gab. 

Trio Revolution, Foto © Andrej Grilc
Trio Revolution, Foto © Andrej Grilc

Das Trio von Liebermann ist auch für die Pianistin eine große Herausforderung was heißt das für Sie, Ketevan?

K.S.: Die Herausforderung besteht nicht nur technisch, sondern auch klanglich. Ich habe selten ein so komplexes und vielfältiges Werk gespielt. Es besteht aus einem einzigen Satz, hat aber natürlich unterschiedliche Teile. Es gibt italienische Bezeichnungen, die ich nie zuvor gesehen habe, zum Beispiel Andante con pazzia – con pazzia heißt durcheinander, verrückt, völlig außer sich. Bei dem, was ich spiele, ist schon der Anfang ziemlich unangenehm. Meistens ist es so, man beginnt ein Werk und dann kommt eine schwierige Stelle und dann ist das zu Ende. Aber das Trio fängt für das Piano schon mal unangenehm an. Und dann haben wir mit Liebermann persönlich ein Zoommeeting gehabt, denn meine Idee war, das mein Klavierpart aus dem con pazzia – also diesem Verrückten ausgeschlossen ist, das sind die anderen beiden, die das machen. Bei mir sollte es ganz moderat und ausgeglichen nur pianissimo ohne irgendwelche dynamischen Effekte sein. Bei mir gibt’s kein crescendo, das ist nur bei den andren beiden. Meine Idee war, eine Art ganz einfachen Teppich zu geben, was manchmal viel schwieriger zu spielen ist, als wenn man viel tut. Ich habe mit Lowell Liebermann darüber gesprochen, ob er es so gemeint hat und auch wie es mit dem Pedal ist und wir haben die gleiche Meinung gehabt, darüber war ich natürlich sehr froh. Es gibt eine Art Trauermarsch – auf dem Weg zum Begräbnis – da kommt dann ein Klagelied, das sehr innerlich ist und einen fast zerreißt. Da habe ich nur mit der rechten Hand zu spielen, zwei Sechzehntel und ein Achtel, zwei Sechzehntel und ein Achtel…das dauert ein paar Seiten. Wenn man das anschaut, denkt man, das ist kein Problem, aber in dieser Intensität – die anderen zwei manchen immer wieder phantastische Melodien, das ist eine der schönsten Stellen überhaupt zum Hinschmelzen – aber ich darf nicht reagieren, ich muss nur dieses ganz präzise Rhythmusgefühl haben und im Pianissimo müssen alle Töne da sein, alles muss funktionieren. Manchmal sind dies Kleinigkeiten wo beispielsweise die Flöte diese Kadenz hat, da muss Temo frei spielen und wir haben keine Taktzahlen, also ich spiele meine Achtel dann und Halbe, also auf Dreiviertel. Und Temo macht alles was er will. Mein Gehör ist sehr weit entwickelt, besser als alle meine anderen Sinne und wenn ich etwas höre, muss ich einfach mitgehen. Ich darf hier nicht meine Sache machen, das war für mich das schwierigstes in diesem Stück, obwohl ich nur die gleichen Töne spiele, ich weiß nicht wie viele Male, es war für mich ein Alptraum, so etwas zustande zu bringen, das ich ihm nicht zuhöre, sondern meine eins, zwei, drei in dem langsamen Tempo zählen kann. Das war auch unser größter Streitpunkt. Ich wollte eigentlich aufbauen, wie mit Taktzahlen, aber es ist frei zu spielen, wir haben nur die letzten zwei Takte, wo wir dann wieder in das Tempo reinkommen müssen, wo Sandro dann auch anfängt. Es gibt auch diese schnellen Passagen, die sind sehr ungewöhnlich, aber man merkt, dass Lowell Liebermann ein sehr guter Pianist ist. Ich habe seine CD angehört, die er aufgenommen hat und habe festgestellt, er kann super gut Klavier spielen. Also merkt man, seine Stücke sind schwierig, aber es ist machbar und wenn das sitzt, das ist ungefähr so wie bei Chopin, am Anfang sucht und sucht man und wenn es dann endlich sitzt, kommt man nie wieder davon weg. Es gibt hier ein, zwei Stellen, da habe ich gedacht, es ist fast unspielbar in dem Tempo, es ist schon grenzwertig, aber irgendwie haben wir es geschafft und sind dann immer froh, wenn diese Stellen vorüber sind.

Was sagt der Cellist zu Liebermann?

S.S.: Ich fand es wie eine Reise für uns. Liebermann schreibt sehr poetisch, alles hat eine Bedeutung, als würde er ohne Worte kommunizieren, und jedes Mal wenn wir es spielen, ist es für mich abhängig von unserer Stimmung und somit verändert sich die Reise. Es gibt so viele verrückte Passagen, aber dann kommt es zu diesem friedlichen fast himmlischen Ende. So Etwas habe ich niemals zuvor gespielt. Es macht das Trio für mich zu einem der außergewöhnlichsten Stücke, die ich jemals gehört habe und wenn Ketevan mit dem letzten Teil beginnt, denke ich, ja, jetzt sind wir im Himmel und finden unseren Frieden nach dieser verrückten Reise. Was ich sehr faszinierend an diesem Trio finde, ist, dass es ein einziges Stück von zwanzig Minuten ist, in dem so viele Gefühle enthalten sind, dadurch vergeht es so schnell und endet im Himmel.

Der dritte Komponist auf der CD ist quasi noch ein Zeitgenosse von Lowell Liebermann, Nikolai Kapustin lebte von 1937 bis 2020. Wie ist er mit auf diese CD gelangt?

K.S.: Kapustin kannte ich schon sehr gut und habe mir seine Werke angeschaut, ich kenne seine Werke seit Anfang 2000. Er hat wunderbare Etüden geschrieben und coole Sachen, es ist toll ihm zuzuhören – es ist Jazz, aber es ist ausgeschrieben. Es ist sehr konkret in dem, was er will. Er schreibt über jeden Ton Staccato oder Tenuto oder Legato oder setzt einen Akzent, er weiß ganz genau, was er will. Es ist extrem präzise geschrieben. Natürlich kann man durch die Interpretation ein bisschen was erreichen, aber nicht extrem. Ich fand ihn sehr gut, aber allein sein Werk zu spielen, habe ich immer aufgeschoben. Ich habe in Wettbewerben seine Etüden gehört, die sind ziemlich berühmt. Ich glaube, Temos brillante Professorin Barbara Gisler-Haase hat gesagt, es gibt dieses Trio, als wir originale Werke gesucht haben. Wir haben auf YouTube eine Aufnahme von diesem Trio gefunden, bei der Kapustin selber spielt und da haben wir gesagt, das macht bestimmt Spaß, ist aber auch schwierig und so schnell und dann fanden wir, es könnte zu unserem Programm passen, aber es ist schon ein sehr unkonventionelles Stück. Und dann hatte Sandro die Idee, wir machen  ein unkonventionelle Reise „Unconventional Journey“ und damit war auch der Titel der CD geboren. Wir haben immer mit Reisen zu tun, er muss extra für das Trio reisen. Speziell unser Aufbau, der Beginn mit Liebermann, dann Haydn und am Schluss Kapustin ist sehr unkonventionell. Dieses Trio von Kapustin darf man auf keinen Fall unterschätzen. Es klingt nach wahnsinnigem Spaß, das Publikum hat viel Freude, die müssen wir auch haben, aber es ist eine unglaubliche Konzentrationssache. Da sind einzelne Akkorde so versetzt, wenn wir nicht aufmerksam genug und immer vorausschauend sind, dann funktioniert das Ganze gar nicht.  Natürlich haben wir auch Spaß, aber wir kontrollieren immer einander, anders geht es gar nicht. Es ist nicht so wie Haydn – Kapustin sollte man auf gar keinen Fall unterschätzen. 

Trio Revolution, Foto © Andrej Grilc
Trio Revolution, Foto © Andrej Grilc

Heißt das, bei Haydn können Sie sich ein bisschen fallenlassen und sozusagen in dem bekannten Bett schweben?

T.K.: Ich muss sagen, Haydn ist das Revolutionärste, was wir im Programm haben, Bei ihm sprengen wir die Grenzen fast und zeigen, das wir Klassik auch anders interpretieren können, das macht natürlich Spaß mit Ketevan und Sandro. Es ist nicht ein normales Trio, bei dem der Flötist mit den anderen mitspielt und es ist alles wunderbar, da muss ich mich wirklich zusammenreißen, das ich als Flötist mit meinen fast zweieinhalb Oktaven mithalte. Und auch die ganze Energie – das Cello hat eine besondere Klangfarbe, es ist groß, es umhüllt, es wärmt, es kann auch sehr streng sein und sehr scharf und kantig und auch sehr bissig und das Klavier als Schlaginstrument umfasst quasi ein ganzes Orchester und dann plötzlich mit meiner Flöte muss ich meine Orchestrierung als Blasinstrument anbieten. Das ist wirklich faszinierend in dieser Besetzung, das wir wirklich alles erfüllen, was ein Orchester haben sollte, Streichinstrument, Blasinstrument und Schlagwerk. Man merkt, dass wir nicht ein Trio sind, das einfach drei verschiedene Instrumente spielt, sondern es ist ein ganzes Orchester, was wir erzeugen, das ist groß und es braucht einen besonderen Rahmen. Ich finde, es ist nicht wirklich Kammermusik. Die Schiene für uns muss ich noch finden, es ist etwas mehr. 

Aber in der Schiene Kammermusik ist das Trio Revolution für den Opus Klassik auf die Shortlist gekommen. Was bedeutet das für Sie?

K.S.: Unser Trio ist noch sehr neu, wir habe erst vor zwei Jahren angefangen zu arbeiten, sehr intensiv. Wir wollten erstmal weniger spielen, sondern für uns richtig arbeiten. In dieser kurzen Zeit haben wir eine CD aufgenommen, die bei Opus Klassik auf die Shortlist gekommen ist, wir sind nominiert bei der deutschen Schallplattenkritik, ich weiß nicht, was uns besseres hätte passieren können. Wir haben auf Instagram einen Post gemacht, das wir den Gewinnern bei Opus Klassik gratulieren und dann bekamen wir einen Anruf, das das sehr ungewöhnlich und sehr nett sei. Natürlich, jeder möchte gewinnen – ja klar, aber wir verstehen auch, das ist unsere erste CD, das Publikum kennt uns noch nicht. Es gab von allen Seiten phantastisches Lob, die CD wurde in Frankreich in den Niederlanden, in der Schweiz in Japan gespielt und es gibt Begeisterung. Es ist natürliche eine ungewöhnliche CD, interessant von der Besetzung und den Werken und was ganz wichtig ist das Spielerische und eine exzellente Aufnahme, das unterstreichen alle. Und ich hatte einen phantastischen Fazioli – niegelnagelneu. Es war mir eine Freude darauf zu spielen. Das Größte für mich persönlich war die deutsche Schallplattenkritik, dass wir dort überhaupt nominiert worden sind. Dafür kann man nichts einreichen, sondern die Kritiker nominieren die Künstler und wir sind dort wirklich noch sehr unbekannt. Wir brennen dafür, wo wir auch immer spielen, unser Publikum zu begeistern und je größer der Saal ist, umso besser, nicht wegen der Zahl, sondern für unseren Klang und unsere Idee der Interpretation, nicht weil wir laut spielen, sondern weil wir anders spielen, darum geht’s uns. Sogar ein „Pianissississi“ klingt in einem großen Saal besser als in einem kleinen, das ist nun mal so. Wir haben eine tolle Farbpallette. Auf der CD haben wir das Beste gemacht – natürlich aber Live ist noch viel schöner. Und für die nächste CD müssen wir die Latte noch höher legen.

Ganz viel Erfolg für 2025, Trio Revolution, und vielen herzlichen Dank für dieses anregende Gespräch.

Titelfoto © Andrej Grilc

Das Album

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Als Hörfunkjournalistin habe ich die unterschiedlichsten Formate von der Live-Reportage, über Moderationen bis zum Feature bedient. In den letzten Jahren habe ich meine inhaltlichen Schwerpunkte auf die Kultur gelegt. Als Ethnologin interessiere ich mich schwerpunktmäßig für außereuropäische Literatur. Doch war Musik schon immer mein großes Hobby – Singen in vielen Chören begleitet mich durch mein Leben. Seit einiger Zeit bin ich im Vorstand von Orso Berlin e.V. an der Organisation und Durchführung von großen Konzerten in der Philharmonie mit unserem eigenen Chor und Orchester beteiligt und stehe auch auf der Bühne. Somit ergeben sich bei Gesprächen mit Profimusikern viele Anknüpfungspunkte. Es interessiert mich besonders, welchen ganz persönlichen Zugang die Musikerinnen und Musiker zu ihren jeweiligen Werken finden – oft auch verbunden mit dem Brückenschlag zu anderen Kulturen.
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